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Obachd! Abstrakt Logo auf T-Shirt

Über OBACHD!

Mundart Shirts etc. gibt es schon einige, aber noch keine, die Handlettering, Graffiti-Styles und cartooneske Motive so darstellen wie Obachd!

Typografie und Illustration mit Cartoon und Graffiti Styles

Man findet hier vor allen Dingen auch Designs, die man vielleicht nicht erwartet hat, die aber trotzdem sehr stylish sind und neben fränkischer Mundart auch den typografischen Output, sowie die technischen Illustrationen aufzeigen.

Graffiti

Was hat das jetzt mit Graffiti zu tun, wird sich der ein oder andere jetzt fragen. Aber das ist der Background aus dem diese ganze Sache ihre Entstehung gefunden hat.
 
Nachdem der Designer Anfang der Neunziger gemerkt hat, dass es schon ein Kollektiv und weitaus mehr Risikofreude braucht, geschweige denn Objekte für die Sprüh-Aktionen, sowie Bewunderer für selbige, als in der Gegend zwischen Schweinfurt und Kitzingen vorhanden waren, sattelte er um auf Airbrush.

Als noch die Amerikaner hier stationiert waren, kam ein Ladenbesitzer eines Sport- und Streetwearladens (ebenfalls Amerikaner) in Schweinfurt darauf, seinen Kunden selbst besprühte T- und Sweat-Shirts anzubieten. Er fragte den Künstler an und daraufhin ging die Sache los. Von Hoodies über Jeanshosen und Caps besprühte er alles mit Motivwünschen oder eigenen Designs. Beispiel hier

Kreatives Kitzingen - Obachd!

Cartoon

Im Sommer waren diese Sprüh-Aktionen noch vertretbar, aber im Winter, wenn man sich wieder überwiegend in der Wohnung aufhielt und die Fenster zu waren, wurde sich auf Stift und Papier beschränkt.
Hierbei konnte die ironische Ader voll ausgelebt werden mit Cartoons und Comics. Die Characters wurden jetzt von "cool posend" auf "kaspermässig spackend" getrimmt und mit irrwitzigen Dialogen in absurde Zusammenhänge gepackt.

Außerdem war das schon von vorneherein günstiger, als sich immer wieder neue Farben und Materialien für den Airbrush zu besorgen. Auch war es nicht so aufwändig und vertrieb die Melancholie an dunklen Wintertagen. Beispiel hier

Eigene Streetwear

Von selbstgesprühten Graffiti Motiven war der Weg nicht mehr weit bis zum Traum von eigener Streetwear, die mit einem befreundeten Hobby-Schneider und Klamotten-Designer damals in Schweinfurt für eine Kollektion wahr wurde. Diese wurde bundesweit in den Läden verkauft und hatte seinen ersten Abnehmer und Promoter im Yo-C in Schweinfurt, einem Streetwear-Laden deren erstes Shop Logo ebenso aus der Feder des Künstlers stammt.

Nun wurden die Designs auf dem Papier entworfen, eingescannt, bearbeitet und dann das ausgedruckte Schwarz-Weiß Motiv mit Stiften coloriert (Beispiel hier), oder einfach so gelassen und dann an den Textildrucker gegeben, damit der es mit Siebdruckverfahren auf die Materialien bringt.Beispiel hier

Kreatives Kitzingen - Obachd!

Illustration

Beruflich vom kreativen Sektor in den Medien schaffenden Sektor sich bewegend, entstand natürlich, durch den Einfluss des Computers, von handgezeichneten Motiven auf Papier mit Stift, die gezeichneten bzw. konstruierten Motive in der diversen Zeichen-Software. Vom Handlettering zum Mouse-/Zeichenpad/Digitalstift-Lettering. Besser noch, von der handgezeichneten Skizze zum digital ausgearbeiteten und colorierten Motiv. Beispiel hier